In letzter Zeit sind wieder viele neue motivierte Männer an unseren Lairtreffen und stellen mir neugierig die Fragen, welche Ihnen schon lange unter den Nägeln brennen.
Dabei höre ich in letzter Zeit häufig die Frage:
Was redest du denn mit den Frauen welche du auf dem Dancefloor appoachst?
So geschehen auch am letzten Samstag, während wir auf den Weg zum Club waren. Ich erklärte dann, dass beim Dancefloor-Game, das reden nicht so wichtig ist, es passiert viel mehr auf physikalischer ebene, tanzen, anfassen, küssen… Weshalb ich das Dancefloor-Game auch so liebe! 🙂 Wenn ich mit der Frau tanze, mache ich ihr irgendwann mal ein kurzes Kompliment, z.B. „ich mag deine Funkelnden Augen, wenn du mich anschaust“, oder „Dein Lippenpiercing ist absolut geil, ich will das auf meinen Lippen spüren!“.
Dann kamen wir in den Club und chillten gleich mal mit einem Bier in die Raucherlounge – ein für mich wichtiges „Ritual“, bevor ich mich ins Feld schmeisse. Ich stand dann mit Jack zwei Neuzugängen Rede und Antwort für alle möglichen Themen der Verführung, wo die Frage, wie man das denn nun auf dem Dancefloor macht noch immer sehr prominent war.
Nach ca. einer Stunde, in der ich einen kurzen „Warm-Up approach“ machte entschied ich mich dann, dass es Zeit ist, die Kippe auszumachen und unseren Arsch aus dem -zugegebenermassen sehr bequemen- Sessel zu erheben, schliesslich will ich ja dem Lair ein gutes Vorbild sein. 😉
Vor dem Dancefloor angekommen sagte ich, dass ich jetzt mal zeigen werde, wie das auf dem Dancefloor so geht und stellte mich etwa in der Mitte der tanzenden Menge hin. Dort tanzte ich ein wenig und schaute mich immer nach möglichen targets um von denen aber grad keine in Sichtweite waren. Also beschloss ich mich ca. 15 Minuten später umzupositionieren und stand eher ein bisschen an den Rand des Dancefloors, wo sich erfahrungsgemäss auch bevorzugt die approach-willigen Frauen aufhalten.
Und dort erblickte ich gleich eine hübsche Frau mit hellbrauner haut und schwarzen vollen Haaren… Ich wartete nicht lange, ging zu ihr nahm ihre Hand, drehte sie einmal herum und fing an mit ihr zu tanzen. Sie schaute mich mit ihren dunklen Augen so süss an, dass ich schnell weiter eskalierte und schon nach wenigen Minuten versuchte sie zu küssen, was sie jedoch noch abblockte. Doch ihr Blick sagte was ganz anderes und zwar „Fick mich!“, das sehe ich mittlerweile einer Frau meilenweit an. Nun war es wohl an der Zeit für den berühmten „smalltalk“ auf dem Dancefloor. 😄 Ich sagte ihr, dass sie sehr schöne Hände habe, sie lächelte nur verschmitzt. „hmm, doch nicht so redselig, die kleine“, dachte ich mir. Wir tanzen weiter und nach ein paar Minuten hörte ich von ihr ein schüchternes „du hast schöne Augen“. Und das war für mich die Einladung zum eskalieren!
Ich küsste ihre Stirn, ihren Hals, ihre Hände… Und „bombardierte“ sie fast im 5-Minuten-Takt mit kc-approaches und nach ca. einer halben Stunde brach ihr BitchShield zusammen – Wir küssten uns und unsere Zungen trafen sich wie peitschen.
Etwas später zog sie mich dann mit zum fumoir wo sie ihre Freundinnen traf und auch Jack grad zufällig dort war. Zeit unsere Namen auszutauschen. 😉 Sie hiess F. und nun wurde mir auch der Grund bewusst, weshalb sie nicht so „redselig“ war: Das Mädel spricht meine Sprache nicht! 😄 Es stellte sich heraus, dass sie Brasilianerin ist und ausser portugiesisch (was ich nicht kann) und ein paar Wörter deutsch keine andere Sprache spricht. Nun glücklicherweise bin ich seit der Kolumbianerin S. (welche ich letzte Woche wieder mal bei mir hatte) schon darauf vorbereitet: Ich zückte mein iphone, startete das google translate app und wechsele von „Spanisch – Deutsch“ nach „Portugiesisch – Deutsch“. Sind wohl derzeit grad die „Südamerika-Wochen“ im McGuybrushs. 🙂
Zuerst machte ich mir jedoch ein Bild von der Lage. Sie war mit zwei Freundinnen da, eine war auch schon mit nem Typ dran. Wenig später verabschiedete sich die, Freundin welche alleine war und verliess das Lokal. PERFEKT, der Lay kommt näher, mein Plan verdichtet sich… Dachte ich zumindest. Denn, als kurze Zeit später der Typ neben der andren in den Aschenbecher kotzte war es aus. Kotzende- und Sabbernde Männer sind als Wing echt nicht zu gebrauchen. 😄
Wir gingen nochmals tanzen. Dann, etwa eine halbe Stunde später wollte die Freundin von ihr gehen. Also holte ich mein phone raus und tippte in den Übersetzter ein: „Ich möchte mit dir einschlafen“. Sie lächelte entzückt und stammelte in gebrochenem Deutsch: „Ich muss mit meine Freundin hause“. Nun galt es herauszufinden, ob sie bei ihrer Freundin übernachtet, oder sie nur begleitet (Logistik). Ich tippte ihr ein: „Schläfst du bei deiner Freundin?“. Sie: „Ich Freundin begleiten.“. Wir tauschten vorsichtshalber mal die Nummern aus. Dann verabschiedete sie sich von mir und als sie langsam Richtung Ausgang lief, schoss mir wieder die Frage durch den Kopf: „Was würde Poseidon jetzt machen?“ 😄 Echt, ich liebe Poseidons ultra-persistent-game, welches nicht selten zum Lay führt. So wie es zu verstehen war, musste sie ihre Freundin nur nach Hause begleiten und wäre danach theoretisch frei zum layen. Klar in einem solchen Fall hätte Poseidon nicht lange gefackelt und wär „auf gut Glück“ mit den beiden den unbekannten Weg mitgegangen. Die zweite Frage war jedoch:
„Will ich dass im Moment auch?“
Ich fasste mal zusammen: Ich hab die letzte Nacht kaum geschlafen, war mit Jack noch den ganzen Tag Streetgamen, es war schon relativ spät, ich habe am Sonntag Abend noch mit meiner FB abgemacht und wollte eigentlich nur schön gemütlich in meinem Bett einschlafen. Ich hatte in dem Moment echt keinen Bock bis frühmorgens durch die ganze Stadt zu laufen um dann vielleicht noch einen Lay zu haben, in einem Bett dass möglicherweise so unbequem ist, dass ich wieder kaum schlafen kann.
Nein ich wollte das nicht. Zumindest nicht heute. Also liess ich die beiden ziehen, machte mir eine Erinnerung sie am Montag zu kontaktieren in mein Handy und holte noch ein Bier.
Sonntag Nachmittag, was hab ich endlich wieder mal gut ausgeschlafen! Am Abend kam mir F. mit dem kontaktieren bereits zu vor, ich erhielt von ihr eine portugiesische SMS welche mein Übersetzter in etwa so übersetzte: „Hallo herrlicher. Wie Sie sein?“
Ich hatte jedoch erst am nächsten Tag Zeit ihr zurück zuschreiben. Ich tippte in meinem Übersetzter: „Hallo süsse, hattet du einen schönen Tag? Sehen wir uns morgen Abend?“ und copy/paste’ete dies in die SMS an sie. Sie Antwortete, dass sie am Dienstag bis um 20 Uhr arbeiten müsse und schlug den kommenden Samstag vor. Ich schrieb ihr daraufhin, dass der Samstag bei mir leider schon verplant sei (im Prinzip war die Woche bei mir jeden Tag, ausser Dienstag schon verplant) und meinte, sie könne auch problemlos erst um 21 oder 22 Uhr zu mir kommen.
Darauf ging sie dann ein und meinte Sie würde es auf 20:30 schaffen. Ich schrieb ihr dann noch ganz genau, welches Tram Sie bis an welche Station nehmen müsse. Ist immer bequem, wenn die Mädels praktisch bis vor meine Haustür kommen. 🙂
Und tatsächlich war Sie am Dienstag Abend pünktlich um halb-neun da! Ich holte Sie schnell von der Tramstation ab und führte Sie zu mir nach Hause.
Dann setzte ich sie aufs Sofa und holte ihr etwas zu trinken, was aber anscheinend gar nicht nötig war – Sie fing gleich an heftig mit mir rumzumachen und keine Minute später zog ich ihr Oberteil aus. Der Vorteil, wenn man nicht miteinander reden kann, ist dass man viel schneller zum sexuellen kommt, also einfach auf die „Sprache der Liebe“ wechselt. 😄
Ich nahm sie an der Hand und führte sie zu meinem Bett, wo wie lange und intensiv fickten! Nach dem Sex kramte ich wieder mein phone raus und mir „chateten“ noch etwas via dem übersteztungs-app. 🙂
Als es dann langsam Mitternacht wurde, übersetzte ich ihr nochmals den Satz: „Ich möchte mit dir einschlafen“. Sie meinte dann irgendwas, dass sie um 6 Uhr bei der Arbeit sein müsse. Darauf fragte ich sie, ob ich sie nach Hause fahren solle, oder ob sie bei mir schlafen wolle. Sie schwieg kurz. Und wenn eine Frau dies macht, dann erwartet sie, dass der Mann für sie entscheidet!
Ich entschied dann für sie, dass sie bei mir schläft. Denn erstens war ihr Arbeitsweg ziemlich genau gleich lang von mir wie von ihr aus und zweitens hatte ich zum Glück alles da, was eine Frau zum übernachten braucht. 🙂
Also legte ich ihr noch eine Zahnbürste raus und wir schliefen erschöpft und friedlich zusammen ein.
Für diesen Lay, hatte ich nicht mal 20 Sätze mit ihr gewechselt.
Und wenn mich nun in Zukunft jemand fragt, was man den nun auf dem Dancefloor reden müsse, werde ich einfach Antworten: Nix! 🙂