Der Weg zum glücklichen Liebesleben

Du befindest dich also in der Spirale wo du dir klar geworden ist, dass du einer Hirnwäsche unterzogen wurdest und möchtest frei denken können? Keine Sorge, es gibt Abhilfe. Denn wie man ein Sektenmitglied vom glauben an die Sekte abbringen kann, so kann man auch deine eingebrannte Einstellung zu Liebe und Beziehungen „heilen“, du musst dazu nur bereit sein, es zu wollen.

Du kannst dir dein Hirn nämlich wie ein Computer vorstellen: Da gibt es einen kleinen sog. „schreibgeschützten“ Bereich im Hirn wo alle Grundfunktionen deines Körpers, etwa das Bewegen von Armen und Beinen, Essen und Kacken gespeichert sind. Dieser Bereich ist wie eine CD oder DVD: Du kannst zwar davon lesen, jedoch nichts löschen oder verändern.

Daneben gibt es einen grossen „beschreibbaren“ Bereich, deine „Festplatte“. Diese ist zu beginn (wenn du auf die Welt kommst) noch ganz leer und wird im laufe deines Lebens mit Informationen gefüllt. Eine der ersten Informationen die du drauf gespeichert hattest, ist beispielsweise wie du gerade auf den Beinen stehen kannst ohne umzufallen. 😉 Oder welches Essen dir schmeckt und welches nicht.
Und hier ist auch deine Einstellung zu Liebe, Beziehungen und Sexualität gespeichert.

brain-harddrive

Während ein Bereich deines Hirns fest ist, kann der andere mit neuen Informationen be- und überschrieben werden.

Nun kannst du zwar in diesem Bereich auch nichts löschen (ausser vielleicht mit ganz viel Alkohol 😀 ), du kannst jedoch bestehende Informationen überschreiben.

Ich selbst habe, nachdem ich meine erste Beziehung beendet hatte, angefangen alles was ich über Frauen und Beziehungen wusste zu hinterfragen. Ich befreite mich vom Gedanken, dass ich es so machen muss wie die anderen. Nach und nach verschwanden meine bisherigen Einstellungen und neue Ideen und Prinzipien kamen hervor. Ich lebe nun nicht mehr das Leben, welches mir völlig unbekannte Menschen vor tausenden von Jahren definiert haben, sondern eines, welches ich selber definiert und verfeinert habe. Und daran glaube ich.

Es ist nur in deinem Kopf

Die meisten Menschen beharren darauf, dass zu einer Beziehung genau zwei Personen gehören und man Monogam lebt. Teilweise selbst auch solche Menschen, die sexuell ausschweifend leben wollen und deshalb keine Beziehungen eingehen. Stattdessen haben diese Leute Sex-Affären zu denen sie sich gefühlsmässig abkapseln. Klar, dass sie, in dieser Gefühlskälte lebend, doch ab und zu einen neidischen Blick auf die Pärchen schweifen lassen, die sich lieben „dürfen“, weil sie die sexuelle Exklusivität gegenüber einander in Kauf nehmen.

Besonders in vielen Frauen-Ratgebern und Zeitschriften wird häufig davor gewarnt, Gefühle zu einem Mann zu entwickeln, wenn die Frau keine Beziehung will. Zu gross sei das Risiko sich ihre Gefühle zu verletzen. Stattdessen wird Frauen, die ihre Sexualität offen ausleben wollen zu One-Night-Stands geraten, bei denen es auch immer nur bei einer Nacht bleiben soll und keinesfalls, weitere Treffen drin liegen dürfen! – Das „entweder eine einzige Nacht oder eine anhaltende Beziehung“ Prinzip. Nicht selten entscheiden so Frauen auch ganz bewusst: Wenn Sie ein Sex-Abenteuer möchte, wird sie mit einem am selben Abend nach Hause gehen, doch das war’s dann. Oder Sie hofft auf eine Beziehung und wird in diesem Fall extra nicht am ersten Abend mit dem Mann  nach Hause gehen, denn, das glaubt sie zu wissen, ein Mann will nie eine Beziehung mit einer Frau die er am selben Abend des Kennenlernens vögelt (völliger Blödsinn, übrigens!).

Andere lassen sich Gefühlsvoll auf einen Menschen ein und wechseln diesen in regelmässigen Abständen (die sog. „serielle Monogamie“), weil man ja nicht Gefühle zu mehr als einer Person gleichzeitig haben soll.

Diese Menschen werden auch gleich beunruhigt, wenn ihr aktueller Sex-Partner mehr als einen Gegenstand (z.B. Shampoo UND Zahnbürste) bei ihnen in der Wohnung liegen lässt. „Ist das jetzt eine weitere Stufe auf der Beziehungs-Rolltreppe? Müssen wir jetzt etwas definieren?“ kreisen dann deren Gedanken.

Doch dieses Denken ist dir nicht in die Wiege gelegt worden! Es wurde dir während Jahrzehnten -und zwar vom Kleinkind-Alter“ an ins Gehirn gepresst: Mit Märchen (die Prinzessin und ihr Prinz), Fernsehen, Filme, Bücher/Romane, bei einigen das Vorleben der Eltern, im Bekanntenkreis, und, und, und. Im Prinzip eine sehr lang anhaltende Gehirnwäsche, bis du das was du glauben sollst auch wirklich glaubst.

Doch nehmen wir mal an, du wärst nicht hier in Europa, sondern in Arabien geboren:

  • Wenn du eine Frau bist, dann wäre es für dich völlig normal, dass du später einmal deinen Mann mit mehreren anderen Ehefrauen teilen wirst; einen Mann für dich alleine zu beanspruchen käme dir nicht in den Sinn und du fändest diese Vorstellung auch „recht komisch“
  • Wenn du ein Mann bist, wüsstest du genau, dass du einmal mehrere Ehefrauen haben wirst und du viel Geld verdienen musst, denn jede zusätzliche Frau wird dich ein kleines vermögen kosten

Ich will hier nicht darauf eingehen ob dieser kulturelle Lebensstil gut oder schlecht ist, ich will dir nur veranschaulichen, dass er anders ist und die Menschen mit anderen Glaubenssätzen erzogen werden.

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Spinnen wir deshalb ein kleines Gedanken-Experiment:

Nehmen wir an, wir würden ein kleines Kind völlig isoliert von der Gesellschaft aufwachsen lassen, ohne Fernsehen, Filme, Eltern, usw. Es bekäme aber im Laufe seines Wachstums soziale Kontakte mit anderen Menschen (sonst wäre es unfähig zu lieben). Wenn dieses Kind erwachsen geworden ist, würde man es in die Gesellschaft aussetzen.

Dieser Mensch wüsste nicht, was „eine Beziehung“ ist, oder wozu man „Heiratet“. Er hätte keine Ahnung was „(sexuell-) Betrügen“ bedeutet und warum das schlimm sein soll. Der Begriff „Treue“ würde er zwar kennen, dieser hätte für ihn jedoch eine andere Bedeutung, nämlich, dass man sowohl in guten wie auch schlechten Zeiten zusammen hält. Er würde sich vermutlich irgendwann in einen Menschen verlieben und später zusätzlich in einen anderen. Völlig verwirrt wäre er, wenn man ihm/ihr sagen würde, er/sie müsste sich für einen von beiden entscheiden. – Etwa genauso wie du verwirrt wärst, wenn man dir sagen würde, du müsstest dich für einen deiner Freunde, einen deiner Elternteile oder eins deiner Kinder entscheiden, weil du unmöglich mehr als eine Person mögen/lieben darfst.

Es ist nur in deinem Kopf so. Es existiert nicht wirklich.

Es gibt keine „Beziehung“ oder „(sexuelle-) Treue“. Das sind alles Definitionen welche du in deinem Hirn verankert hast.
Ein Tier (egal welcher Art) weiss nichts über diese Dinge. Es gibt zwar einzelne Tierarten, welche „treu“ sind und zwar weil sie wollen, nicht weil sie denken es zu müssen. Die meisten jedoch sind es nicht.

Nun wirst du dich sicher Fragen, wie du aus dieser Spirale entkommst und wie du eine Leben leben kannst in dem es kein wenn und aber gibt? Ein Liebesleben mit dem du vollkommen Glücklich sein kannst? Dies werde ich in meinem nächsten Beitrag behandeln.

 

Ein weiteres Lair-Jahr geht zu ende

hach es ist schon bald wieder Jahresende und ich schwelge nochmals in Erinnerungen, was ich mit dem tollsten Lair der Welt dieses Jahr alles erlebt hatte… 

Bereits als ich nach der Silvester-Party frühmorgens bei einer früheren Bekanntschaft die ich zufällig auf der Strasse traf im Bett landete, wusste ich (trotz Mords-Kater 😄), das wird ein gutes Jahr!

Da ging es gleich im Januar schon los als ich eine Frau kennenlernte, die mich seither durchs ganze Jahr begleitete und ich auch erstmals in weiblicher Begleitung in Swingerclubs ging und mich in die BDSM/Bondage/Fetish Szene vertiefte. 🙂

Im Februar legten wir nicht nur ein grandioses Lair-Seminar mit Matthias Pöhm hin, denn kurz drauf folgten auch schon die Lair-Skieferien im Partyparadies Ischgl! Mit insgesamt drei SNL-Lays schaffte ich meinen persönlich neuen Rekord in Ischgl, so viele wie noch nie! – Ok, nebst zwei Schneehasen war auch eine Eisbärin dabei… 😄

Im März entschied sich R, eine zweijährige FB von mir, ihre eigenen Wege zu gehen. Ich fand das richtig so, denn sie war mit 20 Jahren noch sehr jung und musste andere Erfahrungen sammeln. Trotzdem war es eine sehr schöne Zeit mit ihr!

Während im April eher wenig lief gab es im Mai wieder Same-Night-Lays und natürlich das PUBFESTIVAL! 🙂

Und schon war der Juni da, wo das greenfield Openair wieder für Lays sorgte.

Satte vier neue Lays gab’s dann auch im Juli in den super Party-Sommerferien in Mallorca!

Im August hatte ich dann wieder einen fantastischen Lay an der Streetparade, doch leider vergas ich in der Hektik erstmals den Number-Close zu machen, so dass leider nur noch die schönen Erinnerungen bleiben…

Und weiter, +2 (und ein „Jahrhundert-Blowjob“) am OPENAIR-GAMPEL im August, welches so geil war, dass es in Zukunft zu meinen „Pflicht-Openairs“ gehört!

Auch der Herbst war geprägt von mehr- und weniger spektakulären Lays.

Schliesslich meinten es die Festtage besonders gut, denn nachdem mich die eine Inderin nur „benutzt“ hatte (d.h. bei mir, dass sie nur einen ONS und keine weiteren Treffen wollte) lag kurz vor Weihnachten erneut eine Inderin unter dem Weihnachtsbaum (bzw. auf meinem Bett) mit der ich mich auch wieder getroffen habe und auch am Heiligabend gab’s noch einen Lay nach dem Ausgang.

Ich blicke nun auf insgesamt 22 neue Lays zurück. Das macht etwa zwei neue Frauen jeden Monat in diesem Jahr (oder eben eine komplette Frauen-Fussballmanschaft, inkl. auswechsel Spielerinnen 😄)! – Und dabei habe ich die Frauen, welche ich in Swinger-/ und Fetishclubs gelayed hatte nicht mitgezählt (sonst wäre die Zahl wohl etwa doppelt so hoch 😉 )

Doch warum schreibe ich das überhaupt? Um aufzuzeigen, dass alles möglich ist, wenn du nur genügend aufwand und energie rein steckst. Denn guess what, keine einzige dieser Frauen ist mir einfach so in den schoss gefallen; es war harte Arbeit und viel Energie notwendig – und manchmal auch blitzschnelles handeln im richtigen Moment.
Falls du bisher noch wenig Erfolg bei Frauen hast und noch einen guten Vorsatz fürs neue Jahr brauchst, nimm dir folgendes vor:

Ich werde im kommenden Jahr mehr Zeit fürs sarging aufwenden, mehr ausgehen, mehr Erfolg haben! 😉

Doch kommen wir noch kurz zu den Lair-Vorsätzen fürs 2015 😄
Einer der Dinge, die ich machen will, ist aus dem Lair in einen offiziellen Verein zu machen. Denn im Gegensatz zu den meisten anderen Lairs ist das Zürcher Lair seit vielen Jahren stabil und als richtiger „Verein“ gäbe es noch ein paar weitere Vorteile. 👍

Auf die kommende Silvester-Party blicke ich deshalb nun entspannt entgegen. Es steht nicht das sargen im Vordergrund, sondern eine geile Nacht mit meinen guten Freunden zu verbringen, welche mich dieses Jahr begleitet hatten!

Auf eine neues!

guybrush

Das angeschossene Reh

Der Sommer ist endlich da (ok hier in der Schweiz nicht 😄) und das Lair macht sich auf in die Lair-Ferien, auf die sich alle schon lange gefreut haben! Eine Villa, 6 PUA’s, sargen, feiern, ficken soll diese Woche unser Leben sein!  party  Sex in Bed  dj

Dies ist nun der erste von einer Serie von Layreports aus Malle!

Angekommen haben wir uns erstmal in der Villa eingerichtet und sind dann später essen und feiern gegangen. Einen Lay gab’s am ersten Abend noch nicht, man muss sich ja erst anklimatisieren. 😄

Dann kam der zweite Abend. Morgens um 4 Uhr waren die meisten schon zurück schlafen gegangen, nur kaimark, yoshi und ich haben noch eine Runde im Bierkönig gedreht. Mein interner „Fick-Mich-Blick“-Scanner lief auf Höchstleistung, da sah ich in der hinteren Ecke auf einmal eine Frau mit einem Gips-Bein am Tisch sitzen. Sofort wusste ich, das könnte noch was werden und ging hin. Ich fragte sie gleich: „Wie zur Hölle hast du denn DAS geschafft?!“ Sie stellte sich mir als „Tina“ vor und erzählte mir, dass sie in ihrer letzten Woche Malle besoffen von der Hotelmauer eines Typen bei dem sie gefickt hatte war gesprungen ist. Und dann feststellen musste, dass man mit Gips nicht fliegen darf. Also entschied sie sich für diese zwei „Extrawochen“ die sie noch in Malle verbringen durfte für das vernünftigste: Jeweils den ganzen Tag und die ganze Nacht im Bierkönig zu verbringen und zu saufen. 😄

Sie war sehr lustig und aufgestellt, also dauerte es nicht lange bis meine Zunge in ihre Lippen eintauchte… Yoshi war unterdessen auch zurück gegangen und kaimark schaute vorbei.
Bereits vor den Ferien versprach ich kaimark, dass wir in Malle noch ein „threesome“-Game zusammen machen werden. Nachdem er frisch zum Stammitglied ernannt worden war, wollte ich ihn richtig in die versaute Welt des Züricher Lairs einführen. Ich spürte, dass dieser Zeitpunkt nun da war, stellte kaimark der Tina vor und sagte ihm, er solle sie nun auch küssen, sie wäre „on“. Er tat es und ganz ohne widerstand knutschten wir abwechslungsweise mit der Tina rum.  kc

Als dann um 6 Uhr der Bierkönig langsam zumachte ging es darum sie mitzunehmen, was ja nicht so einfach war, da sie nicht laufen konnte und wir sie quasi raustragen mussten.
Nun musste ich das Set wieder übernehmen, denn kaimark schlug vor zu ihr ins Hotel zu gehen. Doch an Orten wie Malle ist das meist eine schlechte Idee, denn bei vielen Hotels gibt es Cockblocks Nachtwächter, welche fremde Leute nicht reinlassen und einem so den Lay versauen können. – Wenn man selbst in einem (intoleranten) Hotel ist, kann man’s auf den Versuch ankommen lassen, doch wenn man eine eigene Villa hat ist dies IMMER vorzuziehen. Und so sagte ich gleich: „wir gehen zu uns.“ und schleppten sie raus. Die Frau war zwar klein und sehr schlank, doch 800m weit sie zu tragen, hatte ich dann doch keine Lust. Also packten wir sie ins Taxi und liessen und für ca. 10 EUR nach Hause fahren.

Und um noch eins draufzusetzen rief Tina im Taxi die ganze Zeit: „GangBang!, GangBang!“. 😄 – Nun, wir hatten zwar nur einen 3-er vor, aber wieso nicht gleich einen GangBang machen?!  😎 Ich meine Genügend Schwänze haben wir ja in der Villa… 👍

Dann angekommen trugen wir sie auf mein Bett und es ging gleich richtig zur Sache. Ich fickte sie schon mal ein, während kaimark mit ihr rummachte. Dann steckte ich meinen Schwanz in Tina’s Mund und animierte den noch etwas geschockten kaimark, er solle sie jetzt auch ficken, was er auch tat. Dann ging ich kurz zur Toilette und sah gleich noch den schlaftrunkenen yoshi im Flur. Ich zeigte in mein Zimmer und meinte grinsend: „Es ist GangBang, jeder kann mitmachen! :)“ – Und bald darauf waren wir diese sexgeile Frau zu dritt am ficken!
Da es auf dem 90cm Bett und in dem kleinen Zimmer dann jedoch ziemlich eng wurde, schlug ich nach der zweiten Runde vor, das seriell zu machen. Jeder ist mal mit ihr m Zimmer und die anderen gehen nach draussen in die „Erholungszone“ eine Rauchen. Sobald der erste fertig ist geht der zweite wieder rein, usw. 🙂
Um ca. 8 Uhr fickte ich noch eine letzte Runde und schlief dann mit ihr ein.

PUA’s at work

Am nächsten Tag stellten wir sie dann der ganzen Bande vor und Justin meinte als sie weg war: „Wenn es auf der Jagd irgendwo im Wald ein angeschossenes Reh gibt, dass man ohne Aufwand mitnehmen kann, guybrush findet das.“ 🙂

Ja, so sind Lair-Ferien: Leben wie Charlie Sheen, oder auch: Saufen, fressen ficken!  ficken

Der (nicht) Inder in der Inderin

Es geschah an einem Freitag Abend, ich war Unterwegs um für Matthias Pöhm einen Bericht zu erstellen wie gut man in welchen Stadtzürcher Clubs sargen kann.

Dabei musste man einige „Tests“ machen, wie z.B. das messen der Lautstärke, zählen von Frauen/Männern an verschiedenen Orten im Club und einige Frauen mit von ihm vordefinierten Openern ansprechen.

Ich betrat den Club etwa um 12 Uhr und fing an die Punkte abzuarbeiten. Intentionen eine Frau aufzureissen hatte ich jedoch nicht wirklich an diesem Abend, schliesslich war ich ja da am „arbeiten“. 😄

Ich bestellte mir ein Bier und traf dann noch auf Faust. Wir liefen dann etwas durch den Club bis ich auf einmal eine Dreiergruppe Frauen sah und dachte: „ok, Zeit für Approach Nummer eins.“ Ich schaute kurz auf das auf meinem iphone gespeicherte Arbeitsblatt welche Opener zur verfügung stehen und wählte diesen:

Ich habe gehört, alle Frauen hier im Club seien arrogant, stimmt das, oder ist das nur ein Vorurteil?

Diesen Opener richtete ich an die kleine Inderin in der Gruppe, denn Inderinnen machen mich irgendwie verdammt an! Und ich hatte schon eine ewigkeit keine Inderin mehr. 😉

Sie Antwortete dann mit: „Ich bin nicht arrogant, aber du musst dir trotzdem ne andere suchen!“ Päng! Da ich sie wirklich sehr süss fand, versuchte ich noch etwas smalltalk:

guybrush: „Hast du heute auch NICHT Fussball geschaut?“
Sie: „Nein, ich musste arbeiten.“
guybrush: „Ich hasse Fussball und bin froh, wenn die WM endlich vorbei ist. :)“

Als sie sich dann wieder zu ihren Freundinnen drehte ging ich auch etwas weiter weg, sonst wirkt man(n) wie ein Affe, der nicht weiss ob er bleiben oder gehen soll. 😄
Tippte ins Handy ein: „Clubtest; Zugänglichkeit der Frauen, Punktzahl: 0“.

Ich machte den Rest des Programms durch und gönnte mir ca. um 3 Uhr noch ein Caipirinha. Doch der Barkeeper wusste wohl den Unterschied zwischen einem Caipirinha und einen Mojito nicht so ganz, als er mir einen Drink mit: Limetten, Minzen, Rum und Mineralwasser machte. Also ganz genau zur hälfte ein Caipirinha und zur hälfte ein Mojito. Ein Caijito!  😎
Irgendwie sah der Drink cool aus, also schnell fotografiert und ab ins Fumoir wo ich noch das Verhältnis Frauen/Männer zählen musste. Auf einmal brach im Fumoir eine Schlägerei aus! Das problematische, wenn es im Fumoir zu einer Schlägerei kommt ist, dass oft keine Securities in der Nähe sind, doch die Kumpels der beiden Kontrahenten konnten die Situation schnell deeskalieren. Allerdings waren zu diesem Zeitpunkt schon die meisten Leute aus dem Fumoir geflüchtet, während ich ruhig stehen blieb und meinen Caijito schlürfte.

Auf einmal kam die Inderin wieder rein. Ich ergriff die Gelegenheit und sagte: „Ein paar Minuten Früher und du wärst in die Schlägerei, welche gerade stattfand gekommen ;)“.

Sie: „So wie ich mich kenne, wäre ich bestimmt dazwischen gegangen!“
Ich fasste ihr auf den Arm und sagte: „Nun, da es bei dir an Muskelkraft fehlt, hättest du das wohl mit Schnelligkeit wettgemacht, weil du so klein bist. ;)“

Sie war jetzt on und wir setzten uns -im mittlerweile leeren- Fumoir aufs Sofa und redeten noch ca. eine halbe Stunde.
Dann sagte sie auf einmal: „Meine Freundinnen suchen mich bestimmt schon, lass uns wieder runter gehen.“

Also gingen wir runter und fanden ihre zwei Freundinnen wieder auf dem Dancefloor wo ich mit ihr tanzte. Sie war nun schon ziemlich on, also checkte ich mal unauffällig die Logistik ab:

guybrush: „Sind das deine besten Freundinnen?“
Sie: „Nein… Die eine hab ich mal im Urlaub getroffen, die andere kenne ich seit heute von hier.“

Ach so ist das also… Ausgezeichnet! Dachte ich mir. Weil wenn sie die beiden anderen Mädels kaum kennt, werden diese auch nicht cockblocken und ihr kann es egal sein, was die über sie denken. 🙂

So verabschiedeten wir uns auch bald von den zwei Mädels, weil diese gingen und sie „Nochmals ins Fumoir zum Rauchen“ wollte. 😄 Tja, das Fumoir war schon zu, wie wir herausfanden, dafür ihre Freundinnen schon ausser Sichtweite. Also sagte ich: „Nun, dann müssen wir jetzt wohl draussen noch Rauchen…“

Wir gingen nach draussen und ich eskalierte zum KC, was ohne wiederstand klappte. Dann sagte SIE so: „Ich meine, wenn wir jetzt zusammen in der Kiste landen würden -und das könnte ja passieren-, fände ich das nicht so schlimm.“ Jaaaa, ich auch nicht, muss ich zugeben. 😄
Sie sagte dann, dass sie schon sehr müde ist, also antwortete ich mit: „Ja, dann nehmen wir das Taxi“.
Dann sagte sie noch, aber sie müsse doch ihr iphone aufladen und ich: „Ich hab auch ein iphone Ladekabel zuhause…“.

Das genügte und so setzten wir uns ins Taxi fuhren zu mir nach Hause und was dann geschah kann sich wohl jeder denken…  Sex in Bed

Ich sag’s ja immer, die geilsten Lays hat man, wenn man ohne Erwartungen in einen Club geht! 🙂

guybrush

Was redet man auf dem Dancefloor um zum Lay zu kommen? Nix!

In letzter Zeit sind wieder viele neue motivierte Männer an unseren Lairtreffen und stellen mir neugierig die Fragen, welche Ihnen schon lange unter den Nägeln brennen.
Dabei höre ich in letzter Zeit häufig die Frage:

Was redest du denn mit den Frauen welche du auf dem Dancefloor appoachst?

So geschehen auch am letzten Samstag, während wir auf den Weg zum Club waren. Ich erklärte dann, dass beim Dancefloor-Game, das reden nicht so wichtig ist, es passiert viel mehr auf physikalischer ebene, tanzen, anfassen, küssen… Weshalb ich das Dancefloor-Game auch so liebe! 🙂 Wenn ich mit der Frau tanze, mache ich ihr irgendwann mal ein kurzes Kompliment, z.B. „ich mag deine Funkelnden Augen, wenn du mich anschaust“, oder „Dein Lippenpiercing ist absolut geil, ich will das auf meinen Lippen spüren!“.

Dann kamen wir in den Club und chillten gleich mal mit einem Bier in die Raucherlounge – ein für mich wichtiges „Ritual“, bevor ich mich ins Feld schmeisse. Ich stand dann mit Jack zwei Neuzugängen Rede und Antwort für alle möglichen Themen der Verführung, wo die Frage, wie man das denn nun auf dem Dancefloor macht noch immer sehr prominent war.

Nach ca. einer Stunde, in der ich einen kurzen „Warm-Up approach“ machte entschied ich mich dann, dass es Zeit ist, die Kippe auszumachen und unseren Arsch aus dem -zugegebenermassen sehr bequemen- Sessel zu erheben, schliesslich will ich ja dem Lair ein gutes Vorbild sein. 😉

Vor dem Dancefloor angekommen sagte ich, dass ich jetzt mal zeigen werde, wie das auf dem Dancefloor so geht und stellte mich etwa in der Mitte der tanzenden Menge hin. Dort tanzte ich ein wenig und schaute mich immer nach möglichen targets um von denen aber grad keine in Sichtweite waren. Also beschloss ich mich ca. 15 Minuten später umzupositionieren und stand eher ein bisschen an den Rand des Dancefloors, wo sich erfahrungsgemäss auch bevorzugt die approach-willigen Frauen aufhalten.

Und dort erblickte ich gleich eine hübsche Frau mit hellbrauner haut und schwarzen vollen Haaren… Ich wartete nicht lange, ging zu ihr nahm ihre Hand, drehte sie einmal herum und fing an mit ihr zu tanzen. Sie schaute mich mit ihren dunklen Augen so süss an, dass ich schnell weiter eskalierte und schon nach wenigen Minuten versuchte sie zu küssen, was sie jedoch noch abblockte. Doch ihr Blick sagte was ganz anderes und zwar „Fick mich!“, das sehe ich mittlerweile einer Frau meilenweit an. Nun war es wohl an der Zeit für den berühmten „smalltalk“ auf dem Dancefloor. 😄 Ich sagte ihr, dass sie sehr schöne Hände habe, sie lächelte nur verschmitzt. „hmm, doch nicht so redselig, die kleine“, dachte ich mir. Wir tanzen weiter und nach ein paar Minuten hörte ich von ihr ein schüchternes „du hast schöne Augen“. Und das war für mich die Einladung zum eskalieren!

Ich küsste ihre Stirn, ihren Hals, ihre Hände… Und „bombardierte“ sie fast im 5-Minuten-Takt mit kc-approaches und nach ca. einer halben Stunde brach ihr BitchShield zusammen – Wir küssten uns und unsere Zungen trafen sich wie peitschen.

Etwas später zog sie mich dann mit zum fumoir wo sie ihre Freundinnen traf und auch Jack grad zufällig dort war. Zeit unsere Namen auszutauschen. 😉 Sie hiess F. und nun wurde mir auch der Grund bewusst, weshalb sie nicht so „redselig“ war: Das Mädel spricht meine Sprache nicht!  😄 Es stellte sich heraus, dass sie Brasilianerin ist und ausser portugiesisch (was ich nicht kann) und ein paar Wörter deutsch keine andere Sprache spricht. Nun glücklicherweise bin ich seit der Kolumbianerin S. (welche ich letzte Woche wieder mal bei mir hatte) schon darauf vorbereitet: Ich zückte mein iphone, startete das google translate app und wechsele von „Spanisch – Deutsch“ nach „Portugiesisch – Deutsch“. Sind wohl derzeit grad die „Südamerika-Wochen“ im McGuybrushs. 🙂
Zuerst machte ich mir jedoch ein Bild von der Lage. Sie war mit zwei Freundinnen da, eine war auch schon mit nem Typ dran. Wenig später verabschiedete sich die, Freundin welche alleine war und verliess das Lokal. PERFEKT, der Lay kommt näher, mein Plan verdichtet sich… Dachte ich zumindest. Denn, als kurze Zeit später der Typ neben der andren in den Aschenbecher kotzte war es aus. Kotzende- und Sabbernde Männer sind als Wing echt nicht zu gebrauchen. 😄

Wir gingen nochmals tanzen. Dann, etwa eine halbe Stunde später wollte die Freundin von ihr gehen. Also holte ich mein phone raus und tippte in den Übersetzter ein: „Ich möchte mit dir einschlafen“. Sie lächelte entzückt und stammelte in gebrochenem Deutsch: „Ich muss mit meine Freundin hause“. Nun galt es herauszufinden, ob sie bei ihrer Freundin übernachtet, oder sie nur begleitet (Logistik). Ich tippte ihr ein: „Schläfst du bei deiner Freundin?“. Sie: „Ich Freundin begleiten.“. Wir tauschten vorsichtshalber mal die Nummern aus. Dann verabschiedete sie sich von mir und als sie langsam Richtung Ausgang lief, schoss mir wieder die Frage durch den Kopf: „Was würde Poseidon jetzt machen?“ 😄 Echt, ich liebe Poseidons ultra-persistent-game, welches nicht selten zum Lay führt. So wie es zu verstehen war, musste sie ihre Freundin nur nach Hause begleiten und wäre danach theoretisch frei zum layen. Klar in einem solchen Fall hätte Poseidon nicht lange gefackelt und wär „auf gut Glück“ mit den beiden den unbekannten Weg mitgegangen. Die zweite Frage war jedoch:
„Will ich dass im Moment auch?“
Ich fasste mal zusammen: Ich hab die letzte Nacht kaum geschlafen, war mit Jack noch den ganzen Tag Streetgamen, es war schon relativ spät, ich habe am Sonntag Abend noch mit meiner FB abgemacht und wollte eigentlich nur schön gemütlich in meinem Bett einschlafen. Ich hatte in dem Moment echt keinen Bock bis frühmorgens durch die ganze Stadt zu laufen um dann vielleicht noch einen Lay zu haben, in einem Bett dass möglicherweise so unbequem ist, dass ich wieder kaum schlafen kann.

Nein ich wollte das nicht. Zumindest nicht heute. Also liess ich die beiden ziehen, machte mir eine Erinnerung sie am Montag zu kontaktieren in mein Handy und holte noch ein Bier.

Sonntag Nachmittag, was hab ich endlich wieder mal gut ausgeschlafen! Am Abend kam mir F. mit dem kontaktieren bereits zu vor, ich erhielt von ihr eine portugiesische SMS welche mein Übersetzter in etwa so übersetzte: „Hallo herrlicher. Wie Sie sein?“
Ich hatte jedoch erst am nächsten Tag Zeit ihr zurück zuschreiben. Ich tippte in meinem Übersetzter: „Hallo süsse, hattet du einen schönen Tag? Sehen wir uns morgen Abend?“ und copy/paste’ete dies in die SMS an sie. Sie Antwortete, dass sie am Dienstag bis um 20 Uhr arbeiten müsse und schlug den kommenden Samstag vor. Ich schrieb ihr daraufhin, dass der Samstag bei mir leider schon verplant sei (im Prinzip war die Woche bei mir jeden Tag, ausser Dienstag schon verplant) und meinte, sie könne auch problemlos erst um 21 oder 22 Uhr zu mir kommen.
Darauf ging sie dann ein und meinte Sie würde es auf 20:30 schaffen. Ich schrieb ihr dann noch ganz genau, welches Tram Sie bis an welche Station nehmen müsse. Ist immer bequem, wenn die Mädels praktisch bis vor meine Haustür kommen. 🙂

Und tatsächlich war Sie am Dienstag Abend pünktlich um halb-neun da! Ich holte Sie schnell von der Tramstation ab und führte Sie zu mir nach Hause.
Dann setzte ich sie aufs Sofa und holte ihr etwas zu trinken, was aber anscheinend gar nicht nötig war – Sie fing gleich an heftig mit mir rumzumachen und keine Minute später zog ich ihr Oberteil aus. Der Vorteil, wenn man nicht miteinander reden kann, ist dass man viel schneller zum sexuellen kommt, also einfach auf die „Sprache der Liebe“ wechselt. 😄

Ich nahm sie an der Hand und führte sie zu meinem Bett, wo wie lange und intensiv fickten! Nach dem Sex kramte ich wieder mein phone raus und mir „chateten“ noch etwas via dem übersteztungs-app. 🙂

Als es dann langsam Mitternacht wurde, übersetzte ich ihr nochmals den Satz: „Ich möchte mit dir einschlafen“. Sie meinte dann irgendwas, dass sie um 6 Uhr bei der Arbeit sein müsse. Darauf fragte ich sie, ob ich sie nach Hause fahren solle, oder ob sie bei mir schlafen wolle. Sie schwieg kurz. Und wenn eine Frau dies macht, dann erwartet sie, dass der Mann für sie entscheidet!
Ich entschied dann für sie, dass sie bei mir schläft. Denn erstens war ihr Arbeitsweg ziemlich genau gleich lang von mir wie von ihr aus und zweitens hatte ich zum Glück alles da, was eine Frau zum übernachten braucht. 🙂
Also legte ich ihr noch eine Zahnbürste raus und wir schliefen erschöpft und friedlich zusammen ein.

Für diesen Lay, hatte ich nicht mal 20 Sätze mit ihr gewechselt.
Und wenn mich nun in Zukunft jemand fragt, was man den nun auf dem Dancefloor reden müsse, werde ich einfach Antworten: Nix! 🙂

Guybrush’s Woche

Inspiriert durch Lady’s und Micha’s Single-Tagebuch möchte auch ich euch mal zeigen: Wie sieht eigentlich eine typische „Guybrush-Woche“ aus?

Montag
Sandra, die seit jeher begeistert von meiner -grösstenteils unbenutzten- Küche ist und als Köchin arbeitet, hat mir angeboten zu mir zu kommen und ein feines Essen zu kochen. Dem Wunsch komme ich natürlich gerne nach! Nun brauche ich nur noch ein paar weitere Köchinnen und ich kann in Zukunft auf das Mikrowellen-Essen verzichten. 🙂
Sie kocht mir ein feines Menu, während ich Simpsons schaue. Fürs „Dessert“ nach dem Essen sorge ich selbstverständlich. Danach noch ein Film gucken und mit ihr (wieder) ins Bett.

Dienstag
Heute Abend bin ich mit Silvie, einer heissblütigen Kolumbianerin, die ich mir zeitweise mit Poseidon teile verabredet. Sie kann zwar fast nur Spanisch (und ich nicht 😉 ), dafür ist sie eine lustige, aufgestellte Persönlichkeit und hat einen traumhaften Körper: Klein, schlank und leicht. überzogen von einer Dunkelbraunen, seidenglatten Latina-Haut.
Wir trinken Cuba Libre und ficken bis in die späte Nacht hinein, bis wir zusammen völlig erschöpft einschlafen.

Mittwoch
Auf meiner Tour durch die halbe Welt um die besten Orte zum Sex haben zu finden, zieht es mich heute in einen Swingerclub in der Nähe von Stuttgart. Lustigerweise wurde mir dieser Swingerclub vor einiger Zeit von einem Taxifahrer empfohlen, der mich zufällig aus einem anderen Swingerclub wiedererkannt hatte. 🙂
Da auf der Webseite alles klar beschrieben war, hielt ich es nicht für nötig mich vorher telefonisch anzumelden und düste einfach mal aufs Geratewohl in das 250km entfernte Sachsenheim. Ein fataler Fehler, wie sich nach 3 Stunden Autofahrt und einem halbleeren Tank herausstellte: Denn ich wurde mit der lapidaren Begründung „Der Club sei schon voll“ wieder weg gewiesen! Selbst als ich der Dame erzählt hatte, dass ich gerade über 250km Auto gefahren bin nur um in den Club zu kommen. Etwas mehr Feinfühligkeit hätte ich hier schon erwartet, vor allem weil auf der Webseite eben nichts von Einlassgrenzen oder so gestanden hat… Ich war ja schon in einigen Swingerclubs und dieser war der worst Swingerclub ever. Also stieg ich ins Auto und fuhr die 3 Stunden leicht angepisst wieder zurück.

Donnerstag
Heute bin ich mit Zeecity und Score zu meinem Stamm-Swingerclub im Thurgau verabredet. Nach dem Frust von gestern Abend tat es gut wieder in einen Club zugehen bei dem man auch willkommen ist.
Und da man dort auch vorzüglich dinieren kann, assen wir noch fein znacht. Leider fand sich jedoch danach kein „Dessert“. Aber so ist es nunmal im Swingerclub, „alles kann, nichts muss“. 🙂 Und so chillten wir noch ein wenig gemütlich im Whirlpool und der Sauna.

Freitag
Ich bin zuerst zum Apero bei einer Kollegin verabredet, welche mit einer heissen Mitbewohnerin zusammen wohnt, die ich gerne mal vernaschen möchte. Mal sehen was draus wird. Später am Abend steigt dann noch eine Geburtstagsparty bei einer Ex-Mitarbeiterin.
Leider läuft mein „Plan A“ nicht wie erwartet: Die Mitbewohnerin holt sich per SMS einen ihrer männlichen FBs in die Wohnung zum ficken. Verdammte Scheisse. Ich versuche noch auf einen 3-er zu eskalieren, doch es ist zu spät.
Also schnappe ich mir die Kollegin (mein weiblicher „Bro“, wie sie sich gerne nennt 🙂 ) und wir machen uns auf zur Geburtstagsparty. Immerhin kann man mit ihr gut saufen, denn das hab ich jetzt nötig. Und vielleicht ist sie ja noch als Pivot zu gebrauchen.
An der Geburtstagsparty angekommen, stelle ich fest, dass die Ex-Mitarbeiterin anscheinend auch mehr Männer als Frauen kennt. Nun ja, dann trinken meine „Bro“ und ich halt eine Runde Cuba Libre um die andere und knutschen zwischenzeitlich etwas „freundschaftlich“ rum. 🙂

Samstag
Mit einem riesigen Kater von letzten Abend wache ich nachmittags auf. Jetzt bin ich verkatert und geil, keine gute Kombination. Ich verbringe den ganzen Tag vor dem Fernseher und schaue u.a. einige alte Folgen von The Big Bang Theory.
Abends rapple ich mich dann auf und mache mich auf den Weg zum Lairtreffen. Wein schmeckt wieder.
Da ich echt Bock habe wieder mal normale Frauen in meinem Alter zu vögeln, beschliesse ich mit dem Lair in einen Apres-Ski/Schlager Club zu gehen.
Dort Treffe ich ziemlich bald eine Frau, die meinen Vorstellungen voll und ganz entspricht und nehme sie am Ende des Abends mit nach Hause.

Sonntag
Ich schlafe lange und chille dann etwas zu Hause.
Abends kommt noch Ramona, eine meiner FBs zu mir. Wir machen einen gemütlichen Film-Abend und ficken uns in den Schlaf.

Nun, auch wenn jetzt einige so herauslesen werden: „Der guybrush ist ja ständig nur am ficken, dass muss doch geil sein!“, muss auch erwähnt werden, was für einen Aufwand das bedeutet. Konkret heisst dies, dass praktisch keine Zeit mehr für irgendwas anderes ist. Sport/Krafttraining? Fehlanzeige (keine Zeit) Hobbys: Auch keine Zeit. Wenns mal gut läuft, komme ich zwischendurch zum Mails checken und SMS beantworten.
Für mich stimmt dieser „Dauer-Stress“ zwar, aber es ist bestimmt nicht jedermanns Sache…

guybrush

Hauptfrau?

Heute mache ich wieder mal ein Track-Back auf den blog von lady-like, die sich die Frage stellt wie denn nun ein Mann mit mehreren Frauen seine „Hauptfrau“ definiert:

Ich finde es ja schon sehr nett, dass die männer ihre frauen nach haupt- und nebenfrauen kategorisieren. aber ich hab es nun echt schon oft genug gehört, daher ein paar fragen an euch, liebe männer:
wie wird man zur haupt- und wie zur nebenfrau?
liegt es in der häufigkeit der treffen?
liegt es an der art des sexes? denn wenn sie einfach nicht gut genug im bett ist, dann hat sie gar nicht das zeug zur hauptfrau.
liegt es an gefühlen?
liegt es an… ja, woran liegt es jetzt?

mir wurde schon oft mitgeteilt, dass ich die hauptfrau wäre – ahja, schön. und?
was macht mann mit hauptfrauen, was nebenfrauen nie erleben werden?
außerdem glaube ich nicht das zeug zur zweit, dritt oder viertfrau zu haben. ich glaube auch nicht jedem mann, dass er tatsächlich mehrere am laufen hat.
ab wann ist es eine nebenfrau? ab einem ONS, mit aussicht auf ein wiedersehen? oder doch erst nach dem 3., 4. fick mit der dame?

natalieff

Die Hauptfrau, ist im engsten Sinne so was wie „die Freundin“, einfach ohne die Definition einer Beziehung. Mir ihr zeigt man sich in der Gesellschaft, geht mit ihr aus, macht mit ihr zusammen Urlaub – Halt einfach alles, was man in einer „Beziehung“ auch machen würde.

Für mich spielt bei der Hauptfrau hauptsächlich eine Rolle, wie gut ich mich mir ihr Unterhalten kann, wie viele Gemeinsamkeiten sie mit mir teilt (ist indirekt auch der Faktor für ersteres) und natürlich wie lange ich sie schon kenne.
Ausserdem kommen noch so „unromantische“ Dinge wie z.B. Geld dazu: Verdient sie in etwa ähnlich viel wie ich? Macht sie im entferntesten einen ähnlichen Job wie ich? Ersteres ist wichtig um zusammen auf dem selben Ausgabenniveau zu sein (ich bin so „emanzipiert“ um nicht den Provider spielen zu wollen 😄 ), letzteres hat mit der Unterhaltung zu tun.

Aussehen und Sexualität sind für mich da eher nebensächlich. – Klar Sex muss schon regelmässig/häufig drin sein (sonst wärs ne Freundschaft), aber es kann (muss nicht) da auch nur „Kuschelsex“ sein und es müssen nicht irgendwelche harten/perversen Spiele (AKA „gut im Bett“) stattfinden.

Kurz gesagt: Wenn ich mit einer Frau ne ganze Nacht lang Wein trinken und mich mir ihr unterhalten kann, auch wenn ein Filmabend geplant gewesen wäre; wenn sie (teilweise) die selben Ausgeh- Locations wie ich hat und wenn ich mit ihr jederzeit spontan ne Woche Malediven mit ihr buchen kann (Bedingt: Flexibilität, Geld, Vorlieben) und ich mich in ihrer Nähe einfach nur wohl fühle, dann wäre das meine Hauptfrau.

All die anderen Frauen sind Nebenfrauen (zumindest so lange ich noch keine Polyamore-Kommune aufgebaut habe).
Diese können auch teilweise die selben Qualitäten der ersten Frau haben, z.B.:

– Ich kann mich mit ihr super unterhalten, aber sie hat kein Geld um auch mal gut Essen zu gehen, oder spontan in Urlaub zu fliegen.

– Sie ist super gut im Bett, aber wir leben ein zu unterschiedliches Leben um Gemeinsamkeiten aufzubauen

– Sie ist super im Bett, ich kann mich aber mit ihr nicht gut Unterhalten („man hat sich nichts zu sagen“) -> Hängt eng mit dem vorherigen Beispiel zusammen.

Sie können aber auch nur gut im Bett sein. 😛

Hoffe dir das ganze etwas erleuchtet zu haben.

guybrush

„Bock zu Ficken?“ – Oder: Probier’s mal mit Ehrlichkeit

Anmerkung: Dies ist ein re-post vom administrator dieser Seite aus dem archivierten Beitrag: „Bock zu Ficken?“ – Oder: Probier’s mal mit Ehrlichkeit.
Er wurde nicht vom Autor selber erstellt und ist somit im ganzen als Zitat zu verstehen.

„Einmal Ficken bitte. Für meine Jungs und mich.“

Wenn Balu damals im Dschungelbuch nicht über die ihm so geliebte Gemütlichkeit gesungen hätte, würden wir heute vielleicht ganz anders über etwas denken, dass doch eigentlich so einfach ist: Ehrlichkeit.
Ja, liebe Jungs und Mädels, das ist das, was aus eurem Mund rauskommt, wenn ihr mal nicht nachdenkt, wie es sich anhören würde, wenn… wie es ankommen könnte, wenn… oder was es für Auswirkungen hätte, wenn…

Ehrlichkeit. Das ist das, was eigentlich vieles einfacher machen würde. Aber weil wir wissen, dass das ganze ein zweischneidiges Schwert ist, probieren wir es eben sehr selten mit Ehrlichkeit.
Ich bin jetzt ehrlich: Hier geht’s natürlich um Jungs. Männer. Die mit dem Schwanz.
Klar, ich könnte auch über meine Freundinnen schreiben, aber darum geht’s dann beim nächsten Mal. Zwischenmenschliche Beziehungen – zwischenmännliche Beziehungen und zwischengeschlechtliche Beziehungen. Wenn wir in eben diese etwas mehr Ehrlichkeit bringen würden, dann würde uns das Atmen sicherlich leichter fallen. Augen schließen, Einatmen und einfach mal darüber nachdenken, wie befreiend es ist, sich keine Notlüge ausdenken zu müssen, dem Gegenüber nicht Honig ums süße Mäulchen schmieren zu müssen und sich auch nicht eine Liste der Fakten anlegen zu müssen, die gar keine sind.

Ich bin gerne ehrlich. Das mögen nicht alle. Das ist nicht verwunderlich. Das ist ungemütlich. Ich bin nicht perfekt in dieser Ehrlichkeit. Ich muss mich immer wieder selbst zwingen und hinterfragen. „Hey, Anna, sei jetzt mal ehrlich. Das kannst du. Denn am Ende ist das immer der Weg der wahren Weiblichkeit.

Ich würde nicht über Ehrlichkeit bei annaprinzip schreiben, wenn es nicht die Ehrlichkeit zwischen Männern und Frauen wäre, die mir so am Herzen liegt.
Warum nicht einfach mal fragen: „Hey, Bock zu Ficken?“
Warum erst ein Bild malen, das nicht der Wahrheit entspricht? Warum erst der Vorstellung erliegen, mit Unehrlichkeit wäre es einfacher, uns ins Bett zu bekommen? Jede Frau um die 30 weiß mittlerweile, dass er am nächsten Tag sicherlich nicht zum Frühstück bleiben wird, wenn er schon auf der Discotoilette Avancen gemacht hat. Dass er sicherlich nicht seine Nummer liegen lässt, wenn er uns als die einzig wahre Göttin aller Aphroditen im Bett beschreibt. Dass er sicherlich nicht an Weihnachten das letzte Mal Sex hatte, wenn sein Körper dem eines Adonis gleicht. Und dass er sicherlich unfassbar viel erzählt, um mit uns ein Bett teilen zu dürfen.
(Ja, Jungs, wir nehmen euch nicht alles ab, auch, wenn es so aussieht. Aber es macht uns so viel Spaß, dass ihr glaubt, dass wir es glauben, dass wir wiederum glauben, dass wir glauben und aufeinmal sind wir alle gläubig…)

Aber es geht vor allem darum: Wer von Anfang an ehrlich ist, kann seine Zettelwirtschaft entsorgen, kann befreit reden und einfach sein. Einatmen. Ausatmen. Sein.

„Hey, ich finde dich toll, wollen wir heute Abend zu dir gehen? Danach weiß ich auch nicht, aber lass uns doch einfach mal mit diesem Moment anfangen.“ Ja danke. Das möchte ich hören. Damit kann ich arbeiten. Misstrauisch werde ich ich, wenn er mir das Blaue vom Himmel verspricht. Wenn er mich so gerne ja treffen würde, aber es leider nicht schafft, weil seine Cousine dritten Grades mit der Uroma im Krankenhaus und ihr wisst schon…

Wer will, findet Wege, wer nicht will, findet Gründe.

Weise Worte einer Freundin. Ehrlich sind Wege. Feige sind Gründe.
Ich rede nicht nur von mir, wenn ich euch Jungs sage, dass wir Frauen um die 30 eigentlich ganz unkompliziert sind. Wir wissen doch, wie ihr tickt. Ihr wollt Sex. Erstmal. Für uns nicht immer nachvollziehbar, aber wir haben uns daran gewöhnt. Ihr nehmt den für euch so geliebtgehassten Balzritus in Kauf, weil wir mit Bildern des gelobten Landes vor eurer Nase wedeln. Später wedeln wir dann woanders…aber das wisst ihr ja auch.

Warum sollte ich mein Alter ändern (31)? Meinen Beziehungsstatus (single)? Meine Größe (ok, hier hört der Spaß auf…)? Ich steh zu allem, wie es ist. Alles, was zu groß oder zu klein ist, zu alt oder zu jung, zu allein oder zusammen, zu betrunken oder zu nüchtern. Und wenn ich Lust auf einen Mann habe, dann gebe ich ihm das zu verstehen. Und wenn ich keine Lust habe, dann wird er das auch sicherlich mitbekommen. Ich sage nicht sofort alles. Aber wenn ich gefragt werde, gebe ich Antworten. Keine Unehrlichkeiten. Ich vertröste auf später, wenn es mir angemessen erscheint, ich führe aus, wenn ich es für richtig halte.

Unehrlichkeit ist wie ein nackter Arsch, der einem ins Gesicht springt. Unter anderen Umständen kann das angenehm sein, aber im Leben außerhalb des Bettgestells ist das schlicht scheiße.
Jungs, seid doch einfach ehrlich.
Habt ihr ne Freundin? Sagt es einfach. Wenn sie trotzdem mit euch fremdgehen will. Ihre und eure Sache.
Habt ihr Bock auf ne lockere Sache? Sagt es einfach. Wenn sie es auch will, dann macht es einfach. Im oder außerhalb des Bettes. Wie auch immer.
Wollt ihr schlicht und einfach nur Ficken? Sagt es einfach. Wir wollen das vielleicht auch – und sind froh, wenn ihr uns nicht dafür verurteilt.

Wir Frauen wollen auch nicht alle sofort heiraten. Wir wollen auch nicht sofort euren Samen rauben. Wir wollen ihn vielleicht manchmal schmecken, aber stellen uns dabei sicherlich nicht gleich vor, wie Klein-Emil oder Klein-Berta im Sandkasten spielen. Wir wollen lieber mit euch spielen. Und das die ganze Nacht.
Wir sind ganz locker. Das glaubt ihr uns nur nicht, weil es immer wieder Ausnahmen der Regel gibt.
Bei euch ja auch. In den letzten zwei Jahren habe ich so viele Ausnahmen kennengelernt, dass ich kaum glaube, dass irgendeiner von euch Jungs da draußen noch locker und normal sein kann. Aber ich weiß einfach, dass das geht. Und ich weiß auch, dass ihr ehrlich sein könnt. Ihr müsst nicht verschweigen, dass ihr mit eurer Ex zusammenwohnt. Ihr müsst keine Fußballspiele erfinden, wenn ihr einfach mal keinen Bock auf uns habt. Ihr müsst nicht heimlich mit euren guten Freundinnen telefonieren. Ihr müsst nicht Welten aufbauen, die in Cloud Atlas vielleicht ganz gut rüberkommen, aber auf Mutter Erde lächerlich wirken.
Erzählt es uns einfach. Und atmet. Ein. Aus. Und erlebt mal das Gefühl, wie es sein kann, ehrlich zu sein.

Vielleicht ist die Frau eurer Wahl, sei es Freundin, Geliebte, Affäre, Frau oder One-Night-Stand gar nicht so uncool. Und wenn sie es ist: Zieht weiter. Wer mit Ehrlichkeit nicht umgehen kann, darf eben nicht Teil eures befreiten Lebens sein.

Ehrlichkeit schmerzt auch. Aber meist nur am Anfang. Danach ist der Weg der Ehrlichkeit immer der richtige.

Wir sind doch alle erwachsen. Irgendwie.

Und jetzt will ich meine Schaufel und mein Eimerchen zurück. Sofort!!

Anna

Plötzlich verliebt, plötzlich eifersüchtig

Einige Männer wissen von Beginn weg, wie sich Eifersucht anfühlt. Manche machen diese Erfahrung jedoch erst viel später – Wenn sie richtig verliebt sind.

Ich kannte schon Männer, die haben „eine Frau nach der anderen flachgelegt“, ob diese dann bei Ihnen blieben oder weiterzogen war ihnen scheissegal; oft war es sogar „wünschenswert“ wenn sie nach einer gewissen Zeit wieder ihren eigenen Weg ging. Doch dann schlägt Amors Pfeil ins Herz. Und plötzlich ist alles anders. Man hegt zum ersten Mal „negative Gefühle“, wie z.B. Eifersucht.

Selbst habe ich die Entwicklung vom wahnsinnig eifersüchtigen Freund zum absolut eifersuchts-freien Liebhaber gemacht und kann so aus meiner Erfahrung sagen, dass es meist nur am Selbstvertrauen liegt.

Bist du auch einer der Männer, die plötzlich die Erfahrung machen und dich nun fragst, wie es ist mit der Eifersucht umzugehen? Dann will ich dir hier eine kleine Hilfestellung geben.

Früher hast du dich vermutlich deinen Partnerinnen „überlegener“ gefühlt und so schlicht keine Angst haben müssen, dass sie dich verlassen wird.

Nun kommst du an eine Frau, bei der dir Selbstzweifel an dir selbst aufkommen. Du stellst dir plötzlich die Frage, ob du wirklich so „toll“ bist, wie du es früher von dir annahmst. Dein Selbstvertrauen sinkt.

Interessanterweise ist das ein sehr häufiges Phänomen, das ich beobachte, sobald ein Mann in eine „feste Beziehung“ kommt. In verliebtem Zustand tendiert man(n) darauf seine Partnerin aufs Podest zu heben und auf einmal ist man nur noch auf Platz 2. So lebt man dann in der ständigen Angst, das irgendwann ein Mann kommt und die Frau vom 1. Platz auf den zweiten runter wirft (weil dieser selbst den 1. Platz einnimmt) und ihr Partner somit auf dem 3. Platz landen würde. Eifersucht kommt auf.

Und dann tendiert man vielleicht dazu, irrationale Entscheidungen zu treffen.

Grundsätzlich ist es einfach(-er gesagt als getan): Baue dein Selbstbewusstsein auf (und gib deinen obersten Platz auf dem Podest nicht auf wink ).

Ich für meinen Teil, weiss, dass es keinen besseren Mann als mich gibt. Alle anderen Männer mit dem sich meine Partnerinnen möglicherweise die Zeit vertreiben sind nur Abwechslung. Die wahre Erfüllung bin jedoch ich und das weiss sie.

Und sollte sie mal trotzdem einen anderen Weg gehen wollen: Das ist halt der Lauf des Lebens.
Und man sollte sich auch immer verinnerlichen:

Es ist ganz egal, wie toll die Partnerin ist:
Es gibt da draussen noch eine Frau, die lieber, charmanter, hübscher, intelligenter, usw. ist.
Du bist ihr nur noch nicht begegnet.

guybrush